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Frauen in Phnom Penh aus der Prostitution helfen - Interview mit Chantea von Daughters of Cambodia (Englisch)

  • Autorenbild: Kerstin
    Kerstin
  • 17. Mai 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 2 Tagen

In dieser Episode von stark und unsicher bin ich bei der NGO "Daughters of Cambodia" bei Chantea zu Gast. Sie leitet das Visitor Centre in Phnom Penh als Managerin. Bei meinem Besuch im November 2022 lernte ich sie dort kennen und fragte sie spontan, ob sie bereit sei, ein Interview zu geben - sie sagte zu :-)



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Menschen in Kambodscha haben sehr schwierige Zeiten hinter sich. Zwischen 1975 und 1979 regierten dort die Khmer Rouge, eine rassistische Guerillabewegung. Sie wollten einen Bauernstaat errichten und schickten alle Menschen aus den Städten (z.B. aus Phnom Penh) aufs Land, um als Sklaven auf Feldern zu arbeiten. Wer Widerstand leistete, wurde getötet. Menschen mit Bildung wurden sofort umgebracht, denn sie standen dem Vorhaben im Weg. Bis heute ledet die Bevölkerung unter dieser Zeit.


Bildung war für Mädchen und Frauen bis vor wenigen Jahren kaum zugänglich. Viele junge Frauen arbeiten als Prostituierte (30 Prozent davon sind unter 18 Jahre alt) - und werden von der Gesellschaft verachtet und verstoßen. Ein Ausweg ist kaum möglich.


Die Organisation "Daugthers of Cambodia" unterstützt Frauen dabei, einen Weg zurück aus der Prostition zu finden. Dazu gehören Bildung, die Möglichkeit, die eigenen Stärken zu entdecken, Stärkung des Selbstwerts und ein neues soziales Netz. Chantea leitet die Organisation und hat sich Zeit genommen, uns von ihrer Arbeit und ihrem eigenen beruflichen Werdegang zu erzählen.


Schönes Zuhören und ganz viel Inspiration wünschen dir Chantea und


Zu lesen ist: Kerstin

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